Lipödem

Beim Lipödem handelt es sich um eine vermutlich genetisch bedingte, disproportionale Bindegewebsvermehrung an den unteren und oberen Extremitäten. Der Erkankungsverlauf ist durch eine stetige, diätetisch nicht zu beeinflussende, Zunahme der Weichteilpolster mit meist schmerzhaften Druckpunkten verbunden. Betroffen sind überwiegend Frauen. Bei einer Kombinaltion mit Wassereinlagerung spricht man vom Lip-Lymphödem. 

Die Behandlung besteht in erster Linie in der regelmäßigen Anwendung von Lymphdrainagen und speziellen flachgestrickten und auf Maß angefertigten Kompressionsstrümpfen/ Strumpfhosen.

Bessere und langfristige Erfolge verspricht die Liposuktion, deren Kosten aber von den Krankenkassen nicht getragen werden. Gern ist die Praxis für Gefäßmedizin Ihnen behilflich Kostenübernahmeanträge zu stellen und vermittelt kompetente Fachärzte, welche die entsprechenden Behandlungen durchführen.