Laufbandergometrie

Bei arteriellen Beindurchblutungsstörungen kann es mit fortschreitendem Erkrankungsstadium zu einer zunehmenden Einschränkung der schmerzfrei zurücklegbaren Gehstrecke kommen (Schaufensterkrankheit). Mittels Laufbandergometer lässt sich die Gehstrecke präzise ermitteln und im Behandlungsverlauf kontrollieren.

Unter standardisierten Bedingungen (Steigung und Geschwindigkeit) wird die Gehleistung, ohne dass durchblutungsbedingte Beschwerden auftreten, ermittelt. Damit können die subjektiven Eindrücke der Patienten objektiviert und Durchblutungsstörungen in klinische Schweregrade eingeteilt werden. Diese Einteilung ist ein wichtiges Teilkriterium der Indiaktionsstellung für weitere invasive Maßnahmen oder Operationen.