Besenreiser 

Besenreiser sind kleinste Krampfadern ohne Krankheitswert. Meist werden sie über ein erkennbares Zentralgefäß gespeist. Wenn es gelingt, das zuführende Gefäß zu punktieren, kann mittels eines flüssigen Verödungsmittels der ganze Gefäßbezirk mit sofort sichtbarer Wirkung beseitigt werden. Die Praxis für Gefäßmedizin benutzt zur Lokalisation der Zentralgefäße eine spezielle Infrarotdurchleuchtung und nicht wie üblich die Translumination. Selbst allerkleinste Erweiterungen, wie Äderchen im Gesicht oder auf der Nase (Couperose) können mittels Laser oder wie bei uns mit speziellen feinsten Nadeln durch Anwendung von Radiowellen schmerzfrei beseitigt werden.

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Retikuläre Varizen 

Retikuläre Varizen sind netzartige Venenerweiterungen ohne Krankheitswert, die meist im Rahmen eines vorhandenen Krampfaderleidens auftreten, aber zu klein für eine Miniphlebtomie sind. Sie sind fein verzweigt, schimmern bläulich mit knotigen Erweiterungen gut sichtbar, dicht unter der Haut gelegen hindurch. Sie stellen ein rein kosmetisches Problem dar. Die Beseitigung ist mittels Verödung möglich. Neben der Verödung mit flüssigen Verödungsmitteln kann bei entsprechender Größe der Gefäßerweiterungen ähnlich wie bei der Entfernung von größeren Seitenästen auch Schaum zur Verödung eingespritzt werden.

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Narbenkorrekturen

In diesen Bereich fallen operative Korrekturen von kosmetisch störenden Narben oder Hautveränderungen oder die Entfernung eingewachsener Piercings. Selbst wenn hierdurch Komplikationen, wie eine Entzündung auftreten, werden derartige Leistungen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Die Anwendung von kaltem physikalischem Plasma stellt eine fast narbenfrei Abheilung sicher.

Hauttumoren 

Zu den häufigsten gutartigen Hauttumoren gehören die unter der Haut gelegenen Fettgewebsgeschwulste. Das sind glatt begrenzet, weiche und unter der Haut verschiebliche Tumore. Auch sie stellen keinen Krankheitswert dar, werden aber wenn sie an sichtbarer Position sind kosmetisch störend empfunden. Manche Menschen neigen dazu diese Geschwulste insbesondere an den Armen oder am Rumpf auszubilden.

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